„Verschwenderisch reich, außerhalb der gängigen Norm, entrüstet und fordernd – so ist die Kunst von Rolf Walter. Ihre Themen sind nicht aktuell. Sie bilden Gruppierungen und Gegenüberstellungen von Bischöfen, Spiralen, Engeln, Spiegeln, Nonnen, Putten, Muscheln/Schneckenhäusern, Stolen, Ratten, Kelchen, Ziegen mit Trompeten...“
Bruno Duborgel

Rolf Walters Kunst ist radikal. „Heilige“ Werte werden hinterfragt und kritisiert. Dabei lotet Rolf Walter ebenso die Grenzen der Kunst in ihren malerischen Ausdrucksmöglichkeiten, wie die Begrenzungen und Absichten von gesellschaftlichen Normierungen und Tabus aus. Wer sich als Rezipient darauf einlässt, wird die künstlerische Stilsicherheit bewundern – kann aber auch mit einem so selten gewordenen Humor in der Malerei und narrativ-höchstsensiblen Bildwelten rechnen.

Rolf Walter wurde 1950 in Schwäbisch Hall geboren. Er studierte 1969 bis 1972 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 1973 setzte er sein Studium als Meisterschüler von Hann Trier an der Hochschule der Künste in Berlin fort. 1977 schloss er das Studium in Berlin ab.

Rolf Walter lebt und arbeitet in Berlin, Dresden und in der Haute Loire.


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